Selbstversorger mit Hühnereiern von wahrlich glücklichen Hühnern
Hühner sind übrigens begeisterte Gärtner
Der Hühnergruppe unseres Vereins ging es zunächst um die Selbstversorgung mit Eiern für den täglichen Bedarf. Dafür haben wir mit der Haltung von Legehühnern begonnen. Nach ersten Erfahrungen kamen dann auch Hühner einer Zweinutzrasse dazu. Zweinutzhühner sind Hühner, die sowohl als Eier- als auch als Fleischlieferanten dienen. Wir nutzen derzeit folgende Zweinutzrassen:
Eigene Hühnerhaltung – da sind alle Entwicklungsschritte transparent und nachvollziehbar
Nachdem wir zu Beginn unsere ersten Hühner als Junghühner im legereifen Alter gekauft hatten, sind wir nun dazu übergegangen selbst Bruteier mit Hilfe einer Brutmaschine auszubrüten. Damit sind wir nun in der Lage auch wieder seltenere oder alte Haushuhnrassen zu halten, die man so nicht mehr als Jungtiere kaufen kann. Wir sind sehr stolz, denn unsere erste Nachzucht war erfolgreich und wir konnten alle Küken erst einmal aufziehen. Damit konnten wir – anders als sonst üblich- vermeiden, alle männlichen Küken gleich nach dem Schlupf zu töten.
Hans im Glück?
Ja, zumindest im ersten Jahr! Die männlichen Küken werden von uns aufgezogen bis sie dann nach ca. einem halben Jahr in freier und glücklicher Weidehaltung als Hähnchen geschlachtet werden. Dazu müssen wir einen Schlachter finden oder aber selbst schlachten lernen.
Wir haben nun einen Hahn aus unserer Nachzucht der Hühnerschar als Wachschutz gegen Raubvögel zur Seite gestellt. Hier seht ihr unseren hübschen Creme Legbar Hahn der jetzt etwa ein Jahr alt ist.
Eierfarbenvielfalt
Die verschiedenen Hühnerrassen legen auch farblich unterschiedliche Eier. Dieses Nest zeigt die braunen, beigen und weißen Eier unserer Hühner.
Unsere nachgezüchteten Legbar Hennen sind eine seltene britische Haushuhnrasse und die Schale ihrer Eier hat eine grün bis türkise Färbung. Innen sind aber alle Eier gleich, mit einem satten gelben Dotter vom vielen Grünfutter ausgestattet.